17. Mai 2014

Als es noch keine Playstation gab...Kinderspielzeug in der DDR



Meine Mutter und ich hatten den Ostersamstag dazu genutzt um etwas sighseeing in der Region zu betreiben. Dabei ist uns aufgefallen das man oft weiter weg fährt, dabei hat man so schöne Fleckchen direkt vor der Haustür (Innerhalb weniger als einer Stunde zu erreichen ). Deshalb haben wir uns gleich zwei Burgen ausgesucht die wir uns sehen wollen, von dem einen wussten wir gar nicht das die Stadt eine hat.

Kennt ihr das Gefühl wenn ihr zwischen alten Gemäuern wandelt und gern eines dieser schönen Gewänder tragen möchtet, wie man es von früher kennt? Mir geht es so und es ist einer meiner Wünsche die ich mir irgendwann noch einmal erfüllen möchte. Auch wenn mich jeder für bekloppt hält und ich sicher alleine da hin muss, weil meine Familie und Freunde sich so nicht mit mir sehen lassen wollen, stehe ich dazu. Wahlweise auch einfach in einem dieser schicken Barockkleider durch Dresden, mit August dem Starken an meiner Seite.

Quelle
In Dresden kann es am Wochenende passieren das man die beiden durch die Stadt laufen sieht ;)


Aber zurück zum eigentlichen Thema, bevor ich noch vollkommen in den Kleidern versinke, es ging mir eigentlich um eine Ausstellung auf der Burg Kriebstein: Als es noch keine Playstation gab...Kinderspielzeug in der DDR .  Fast bin ich selber wieder zum Kind geworden, okay ich hatte leuchtende Augen, als ich all das bunte Spielzeug gesehen hab, das ich zum Teil selber hatte. Es war einfach nur herrlich und ich hab mich um 20 Jahre zurück versetzt gefühlt, als wir noch mit Bauklötzen gespielt haben.



Im Kindergarten gab es riesen große aus Schaumstoff, mit denen konnte man super Buden bauen. (aber das war anfang der 90er oder gerade zur Wende also nicht unbedingt DDR). Die rosa-weißen Steine, erinnern mich auch heute noch an Pfefferminzdrops, die die gleichen Farben haben. Fragt mich bitte nicht wieso, ich es damit assoziiere, ich kann es wirklich nicht erklären.


Kann man mal verwechseln würde ich sagen.
Seeehr lecker sind auch die Pfefferminzbonbons die innen eine leckere Schokoladenfüllung haben mmmmhh.

Der Sandmann ist denke ich auch jedem geläufig, man findet heute ihn selber heute in diversen Produkten dank des Merchandising wird er ganz bestimmt nie aussterben. Ich hoffe es zumindest.
 





Für alle die immer dachten das der BMI und so eine nuere Erfindung sind, nein es gibt sie schon länger. Aber ob es auch ein Kinderschliezeug sein sollte herauszufinden ob man selber und die Familie im Idealmaß liegt... na ich weiß nicht so recht.



Auch wenn ich die Puppen und das Kasperletheater total toll finde, gibt es auch für die Jungs genügend zu spielen. 

 

Ganz im Sinne der Gleichberechtigung gab es den Kaufmannsladen und eine Werkstatt/Fabrikhalle. 


Am liebsten hätte ich das ganze Spielzeug mit genommen für meine Kinder die ich dann irgendwann so in 10 Jahren vielleicht mal haben werde. Okay eigentlich brauch man die Kinder nur als Vorwand, weil ich das ganze einfach haben will, wegen der vielen tollen Erinnerungen. Was mich wirklich erstaunt hat, es gab sogar in den 70er Jahren schon Spielzeug das mit Batterie funktioniert hat. Bisher war ich immer erst der Meinung das elektrisches Spielzeug erst viel später auf dem Markt kam.


Sonderausstellung im Museum der Burg Kriebstein über beliebtes und vielleicht längst vergessenes Kinderspielzeug in der DDR. Hier findet bestimmt jeder ostdeutsche Besucher sein evtl. in Vergessenheit geratenes Lieblingsspielzeug wieder. Die Ausstellung ist im Februar und März Di bis So von 10.00-16.00 Uhr und ab April Di bis So von 10.00-17.30 Uhr zu besichtigen!
Die Ausstellung wurde auf Grund der großen Beliebtheit jetzt bis zum 12. Oktober verlängert!




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